Rückblick auf die politischen Gedichte.

Die Politik ein Herz zu rühren,
 Den sanften Lieberob'rungskrieg,
 Wie hab' ich lassen mich verführen,
 Gering zu achten diesen Sieg!
 Ich wollte stolz mich überheben,
 In hochbegeistertem Gesang
 Hinfort nur blut'ge Lorbeern weben
 Um vaterländ'scher Waffen Klang.
Doch wie der Krieger aus dem Schalle
 Des ehrnen Feldes still zurück
 Sich sehnt nach seines Hauses Halle
 Des Lebens heimgebliebnem Glück;
 So sehnt nach frühen Liebesklängen
 Mein Lied sich heimwärts, lang' entfernt,
 Und freut sich daß im wilden Drängen
 Es nicht den Wohllaut ganz verlernt.
Aus paradiesischem Gefilde
 War Liebe bei dem ersten Paar
 Viel früher, als mit Helm und Schilde
 Zum Kampfe zog die erste Schaar.
 Und in der eignen Jugend Stille,
 Von Adlers Kreischen ungemahnt,
 Hab' ich bei'm Sommerlied der Grille
 Viel eher Lieb als Krieg geahnt.
Nach dem Verlornen Doppel-Eden
 Der Kindheit und der ersten Welt,
 Kehr' ich, entsagend allen Fehden,
 Die ich der Lieb anheim gestellt;
 Und nur von Liebe will ich singen,
 Die dieser Erden ödem Raum
 Wo nicht ein Paradies kann bringen,
 Doch eines Paradieses Traum.