Gepriesen sei der Herr

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Gepriesen sei der HErr in seinem Zorne,
 Der ausgesendet hat ein fressend Feuer
 All über mich, der ich ein ungetreuer
 Saatacker wucherte mit taubem Korne.

Das Feuer hat die Disteln und die Dorne
 Verzehrt, die nicht sind für des HErren Scheuer,
 Und jetzo hat der HErr, dem ich bin theuer,
 Es ausgelöscht mit seinem Gnadenborne.

Jetzt will ich wieder tüchtig sein und wacker,
 Ein gutes Feld, und tragen gute Saaten,
 Denn du, o HErr, sollst selber mich besaamen.

Doch nun umfried', o HErr, auch deinen Acker,
 Vor'm argen Feuer meiner Uebelthaten,
 Und schließ es ein im ew'gen Abgrund, Amen!