12.
„Mein Vater ist ein reicher Mann im Lande,
Und seine Aecker liegen allerorten,
Hier steht sein Haus mit Hallen, Hof und Pforten,
Hier kann ich wohnen, dächt' ich, ohne Schande.
Auch sonst noch hat er, nicht gebaut auf Sande,
Ein Haus im Grund hier, eins im Grunde dorten;
Und wär mir keiner recht von den drei Orten,
So kommt noch leicht ein Vierter Kauf zu Stande.
Und mill ich in kein fertig Haus mich setzen,
So hat er einen Wald mit manchem Baume,
Und mancher Berg mit Steinbruch ist ihm eigen.
Dann giebt es Zimmerleut' hier und Steinmetzen,
Die bau'n ein Haus mir mit Gelaß und Raume,
Drin man auch tanzen kann den Hochzeitsreigen.