25.
Ein Recht um Sie zu klagen, die gefallen,
Hast du, o Höh’, wo einst Sie stand wie tagend;
Ein Recht, o Hain du, der du Sie versagend
Dem Blick der Welt, bargst in den schatt’gen Hallen.
Ein Recht zu klagen hast du recht vor allen,
O Garten, du, sonst Ihren Fußtritt tragend,
In tausend draus entsprung’nen Blumen sagend,
Daß nur ein Engel also könne wallen.
Ein Recht zu klagen hat jedwede Stätte,
Wo Sie vordem gewandelt jemals, oder
Wo Sie in Zukunft je gewandelt hätte.
Und nur ein Recht zu jauchzen hat von Moder
Ein dunkler Raum, der, seit er ward Ihr Bette,
Hell ward von soviel Schönheit, wenn gleich todter.