Als Du aus Erden

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Als Du aus Erden lebend einst gegangen,

War alle Schönheit so in Dich zerflossen, Daß Stern‘ und Blumen gar sich nicht erschlossen, Als nur in Deinem Aug‘, aus Deinen Wangen.

Jetzt, da Du in des Todes Hauch zergangen,

Zerstob die Schönheit, die Du hieltst umschlossen, Daß Blumen wieder aus der Wiese sprossen, Und Sterne wieder in den Lüsten hangen.

Wenn ich nach Blumen nun und Sternen blicke,

Ist’s, daß ich mich an dem zerstreuten Schimmer, Den Ueberbleibseln Deines Lichts, erquicke.

Doch, wie nun Liebeswahn sich mühet immer,

Daß er den Glanz zum Bild von Dir verstricke; Ein Bild wie Du warst, wird der Abglanz nimmer.