Es steigt ein Geist

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Es steigt ein Geist, umhüllt von blankem Stahle,
 Des Friedrichs Geist, der in der Jahre sieben
 Einst that die Wunder, die er selbst beschrieben,
 Er steigt empor aus seines Grabes Male,

Und spricht: "Es schwankt in dunkler Hand die Schale,
 Die Reiche wägt, und meins ward schnell zerrieben.
 Seit ich entschlief, war Niemand wach geblieben;
 Und Roßbachs Ruhm ging unter in der Saale.

"Wer weckt mich heut und will mir Rach' erstreiten?
 Ich sehe Helden, daß mich's will gemahnen,
 Als säh' ich meine alten Ziethen reiten.

"Auf, meine Preußen, unter ihre Fahnen!
 Ja Wetternacht will ich voran euch schreiten,
 Und ihr sollt größer sein als eure Ahnen."