Liebster, deine Worte stehlen

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Liebster, deine Worte stehlen
 Aus dem Busen mir das Herz.
 O wie kann ich dir verhehlen
 Meine Wonne, meinen Schmerz!
Liebster, deine Töne ziehen
 Aus mir selber mich empor.
 Laß uns von der Erde fliehen
 Zu der sel’gen Geister Chor!
Liebster, deine Saiten tragen
 Durch die Himmel mich im Tanz.
 Laß um dich den Arm mich schlagen,
 Daß ich nicht versink’ im Glanz!
Liebster, deine Lieder wanken
 Mir ein Strahlenkranz um’s Haupt.
 O wie kann ich dir es danken,
 Wie du mich so reich umlaubt!