Palast und Hütte.

Glücklich, wer den Reichspalast,
 Wann er erst wird sein gebaut,
 Schmückt mit hellem Farbenglast,
 Den ein Volk bewundernd schaut.
Armer Thor, wer Kunst und Fleiß
 An ein alt und morsch Gestein
 Legt, von dem er selber weiß,
 Daß es erst zerstört muß sein.
Male du mit heiterm Licht,
 Dir genug, dein kleines Haus,
 Und beneide jenen nicht,
 Der einst malt das große aus.